Eine alte Tradition wird wiederbelebt

Testfahrten auf der Härtsfeldbahn


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Wie schon in den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts bietet sich die Härtsfeldbahn immer noch für Testfahrten an, kann man doch in aller Ruhe unter der Woche am hellichten Tag neue oder instandgesetzte Fahrzeuge testen.

Für dieses Fahrzeug, das am 24.2.2018 nach Neresheim zur Erprobung kam, war nicht mal ein Transportfahrzeug erforderlich, denn als Zweiwegefahrzeug ist dieser LKW auf eigener Achse angefahren.

Es handelt sich hierbei um einen Prototypen auf Basis eines ISUZU 800, der nach erfolgreichem Test in einer ganzen Serie von Fahrzeugen gebaut werden soll.

(Grö&szlib;e ca. 44 kB) Soeben eingetroffen, ein ISUZU 800 mit Zweiwegeausrüstung.
Der Platz zwischen Motor und Pritsche ist für diverse Anbaugeräte vorgesehen, wie Ladekranen, Hubsteiger etc. pp.
Die hintere Schienenfahreinrichtung in der Position für die Strassenfahrt... (Grö&szlib;e ca. 40 kB)
(Grö&szlib;e ca. 38 kB) ... und für die Fahrt auf Schienen.
Ein kritischer Blick ...passt die Radgeometrie und die Spurweite? (Grö&szlib;e ca. 43 kB)
(Grö&szlib;e ca. 49 kB) Um für die Probefahrten auch eine realistische Last zu haben, haben wir ein paar unserer Kranprüfgewichte auf die Pritsche geladen, insgesamt 5 Tonnen.
Bei seiner Fahrt über die Egaubrücke erregte der LKW ziemliches Aufsehen bei den Autofahrern im Hintergrund. (Grö&szlib;e ca. 49 kB)
(Grö&szlib;e ca. 41 kB) Mal ein ganz anderes Fahrzeug an der Endstation.
Hier ist gut zu sehen, daß der LKW eine Rechtslenkung besitzt, denn sein geplantes Einsatzgebiet ist - Südafrika. (Grö&szlib;e ca. 54 kB)
(Grö&szlib;e ca. 39 kB) Hier nochmal die hintere Schienenachse im Detail. Gut zu sehen ist hier, daß der Antrieb nicht über die Reifen und Reibrollen, sondern über ein eigenes Getriebe direkt auf die Schienenräder geht.
Die Rad-Schiene-Geometrie passt genau, wie man an den Fahrspuren auf der Schiene sieht.

Für einen erfolgreichen Test soll der LKW 800 Kilometer zurücklegen, und da er nicht umgedreht werden kann, darf er nur auf dem 1,5 km langen Abschnitt zwischen der Sägmühle und dem BÜ Steinmühle pendeln.
Der Fahrer wird dann wohl jeden Schienenstoß mit Namen kennen, bis er die 800 Kilometer voll hat.


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[ Letzte Aktualisierung 11.03.2018 Gerald Stempel ]