Unsere Materialstapel im Laufe der Jahre.
Diese Bilder stammen noch aus der Zeit, als der erste Bauabschnitt noch im Bau war.
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Ein Teil unseres Vorrats an Schienen und Weichen. Sie
sind noch nicht für den Einbau vorbereitet, das bedeutet, die
Schienen müssen noch gesägt und gebohrt werden. Die Weichen stammen von der Stuttgarter Strassenbahn und müssen auch noch umgebaut werden. Da die Spurkränze der Strassenbahnen schmäler sind als unsere, müssen wir den Abstand zwischen Schiene und Radlenker vergrössern und auch im Herzstückbereich einiges tun. |
So beeindruckend dieser Schwellenstapel auch aussieht, er reicht gerade
mal für 250 Meter. Aber wir haben noch einige mehr, insgesamt reichen
unsere Schwellen locker für den 1. Bauabschnitt.
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Diese beiden Schwellenstapel enthalten ca. 250 Schwellen für den Bogen vor Iggenhausen und wurden in den Bauaktionen der vergangenen Monate saniert und aufgeplattet. Die Schwellen sind für eine Spurweite von 1005 mm gebohrt. |
Zwischen den Schwellen, die zu eng gebohrt waren und die wir neu bohren mußten, waren auch Schwellen mit einer Spurweite von 1000 mm, die wir natürlich nicht neu gebohrt haben, sondern für die Verwendung in der Geraden auf einen extra Stapel gesetzt haben. | ![]() |
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Diese Schwellen sind schon manchen Besuchern aufgefallen, da sie besonders lang sind. Sollten das Regelspurschwellen sein? |
Ja und Nein, es handelt sich hier um Schwellen aus
einem Dreischienengleis, bei dem die Schmalspur schon ausgebaut war.
Wenn uns die Meterspurschwellen ausgehen, werden wir diese Schwellen
umplatten und entsprechend absägen. Der Vorteil gegenüber reinen Regelspurschwellen liegt darin, daß die Auflager für die Meterspur schon ausgefräst sind, was uns eine Menge Arbeit erspart. |
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![]() © 2009 - Ernst Schwarz |
Doch was nützen Schwellen ohne Schienen. Im Laufe des September/Oktober 2009 wurden mehrere Fuhren angeliefert.... |
.... und auf dem Platz, wo bis vor kurzem das zweite Baujoch lag, gestapelt. | ![]() © 2009 - Ernst Schwarz |
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100 Tonnen Schienen liegen hier auf einem Stapel. Das
klingt gewaltig, reicht aber rein rechnerisch nur 1 km weit. In der Praxis werden wohl durch Verschnitt und unbrauchbare Schienen zwischen 800 und 900 Meter übrig bleiben. |
An beiden Enden müssen nun die Maße der Schienen genommen werden, um möglichst 'stufenfreie' Schienenstöße zu erhalten. | ![]() |