Weiche 6 am 08.07.2000, kurz nach dem Einbau, der Stellhebel ist zwar
schon montiert, aber noch funktionslos, die Weiche ist in Grundstellung
verschlossen.
Im Vordergrund der Wegübergang zum Schützenhaus in der
ehemaligen Werkstatt der Härtsfeldbahn.
Weiche 8 wurde zur Aufarbeitung fast an die Stelle gelegt, an der sie später
auch eingebaut werden wird. Wo der Abzweig mal hingehen wird, kann man
hier schon ahnen.
Doch vor dem Einbau werden wir noch die meisten Schwellen der Weiche
auswechseln müssen, denn viele sehen so wie diese aus. Einfach ist
das nicht, schliesslich sind bei einer Weiche praktisch keine 2 Schwellen
identisch. Nur durch sorgfältiges Arbeiten kann verhindert werden, daß
sich die Weichengeometrie unzulässig verändert. In der Praxis
heisst das, jeweils eine Schwelle entfernen, die Neue exakt gleich
bohren und wieder anschrauben, dann die nächste.
Nun sind die Weichen 7 (hinten) und 8 (vorne) also eingebaut. Die
Stelleinrichtungen fehlen noch, die Weichen sind mit Spannzangen
festgelegt. Der Übergang vom Schotterbett zum Platz ist mit
Mineralbeton (Kalkschotter in verschiedenen Körnungen) befestigt,
damit das Ganze auch optisch was hermacht. Der Bereich zwischen den
Gleisen, der bisher eine mit Gras durchsetzte Schotterfläche war
(siehe oben), wurde bei der Gelegenheit auch mit Mineralbeton und
Kalksplitt befestigt. Gegenüber Asphalt hat dieser Belag den Vorteil
wasserdurchlässig zu sein und nicht noch mehr Oberfläche zu
versiegeln.
Hier die beiden Weichen aus der anderen Richtung gesehen. Daß der
Belag vor dem Abzweig von Weiche 7 (hier vorne) so sauber
hergerichtet wurde, liegt daran, daß hier vorerst kein Gleis
angeschlossen wird, das kommt erst, wenn der Lokschuppen mal ganz von uns
genutzt werden kann.
Von Weiche 8 aus wird das Gleis zur am rechten Bildrand noch zu
sehenden Lokschuppentür wohl in den nächsten Monaten gelegt
werden. Wir werden darüber berichten...