Das Training findet im Gymnastikraum in der Sonnenbrunnenhalle in Möglingen
statt.
Die Sonnenbrunnenhalle ist die westliche der beiden Sporthallen an der
Ludwigsburger Strasse.
Das Training ist immer Freitags, ausgenommen in den Schulferien oder an
Brückentagen.
Sollte der Freitag auf den letzten Schultag vor den Ferien fallen, findet
in der Regel kein Training statt, da erfahrungsgemäß viele
Familien bereits am Freitag Abend in den Urlaub starten und nur wenige
Judoka ins Training kommen.
Die genauen Trainingstage finden sie im Trainingskalender.
Gruppe 1 (Anfänger) | von 17:00 Uhr - 18:30 Uhr |
Gruppe 2 (Fortgeschrittene) | von 18:30 Uhr - ca. 20.00 Uhr |
Bevor das Training beginnt, muss zuerst die Judomatte aufgebaut werden,
deshalb ist die Trainingszeit der Gruppe 1 etwas länger.
Nach dem Aufbauen der Matten erfolgt die Begrüßungszeremonie,
bei der sich Schüler und Lehrer auf das kommende Training
konzentrieren und sich verbeugen, um den gegenseitigen Respekt zu zeigen.
Danach beginnt das Aufwärmtraining, lockere Übungen um die
Muskulatur und die Gelenke vorzubereiten und die Gefahr von Zerrungen zu
verringern.
Schließlich kommen die Fallübungen, die jeder Judoka sein
Leben lang trainieren muß. Fallen zu können ohne sich weh zu
tun oder gar zu verletzen ist eine der Grundnotwendigkeiten des Judo.
Jetzt erst kann mit den eigentlichen Wurftechniken begonnen werden, je nach Ausbildungsstand und Gürtelfarbe werden anfangs einfache, später immer komplexere Wurftechniken erlernt und regelmässig wiederholt. Dazu kommen auch Haltetechniken am Boden sowie Kombinationen aus Wurf- und Haltetechniken.
Zum Abschluß des Trainings gibt es dann auch mal ein kleines
Spiel, oder einen Trainingskampf, das sogenannte Randori.
Die Abschiedszeremonie mit gegenseitiger Verbeugung beendet dann das
Training. Wenn keine weitere Trainingsgruppe mehr folgt, wird dann noch
die Judomatte abgebaut, bevor die Judoka dann das Dojo verlassen.
©
Gerald Stempel, letzte
Aktualisierung am 14.04.2016
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