Hier wird aktuell über Bauarbeiten und die Instandhaltung unserer Eisenbahn Infrastruktur berichtet. Diese Seite wird ein Mal im Monat aktualisiert, immer so um die Monatsmitte.
Damit diese Seite nicht zu groß wird, werden die Berichte jahresweise archiviert.
Folgende Berichte der zurückliegenden 29 Jahre sind verfügbar:
Wer also die Entwicklung in diesem Zeitraum nachlesen will, kann dies jederzeit tun.
Hier gehts mit dem Bericht vom Oktober 2025 weiter.
Finanzierung der Neubaustrecke |
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| EU-Kommission, Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung | |||
Die Finanzierung der Neubaustrecke konnten wir als Verein nicht allein
aus eigenen Mitteln stemmen, das ging nur durch diverse Förderprogramme.
Den Löwenanteil an der Förderung der Neubaustrecke hatten die
EU-Förderprogramme Leader+ (Förderung des
Streckenabschnitts von der Sägmühle bis zum Bahnübergang
vor Iggenhausen) und Leader (Folgeabschnitt bis zur Egau-Brücke
hinter Iggenhausen).
Weitere Fördermittel erhielten wir vom Land Baden-Württemberg
und den Kommunen, den Rest mussten wir als Verein beisteuern.
Unseren finanziellen Beitrag steuerten wir über unsere
Gleisbausteinaktion bei, dazu kamen noch umfangreiche Eigenleistungen, wie
hier in den Bauberichten beschrieben.
| Ein Landkartenausschnitt einer Vermessungskarte von 1956, die die im Bau befindlichen und geplanten Streckenabschnitte zeigt. | |
| Der Gleisbau , das verwendete Material, technische Informationen und Bilder von der Strecke, den Bauarbeiten und den Arbeitsabläufen. |
Der vergangene Arbeitsmonat war wieder geprägt von vielen kleineren
Arbeiten, so mussten einige Wagen unseres Arbeitsvorrats mit neuen Planen
abgedeckt werden, um den Verfall zu bremsen.
An der Strecke wurden nach der Erfahrung mit dem Einbau der verstärkten
Laschen weitere Laschen dieser Bauart angefertigt und eingebaut.
An den Gebäuden tat sich auch etwas, am Lokschuppen wurde ein
grosser, abschliessbarer Steckdosentank aussen angebracht. Vorher ware
dort nur zwei abschaltbare Haushaltsstrom-Steckdosen montiert, um nicht
immer Kabel durch die Tür legen zu müssen, wenn man was im
Freien macht. Nun haben wir auch Kraftstrom mit 16 und 32 Ampere aussen
zur Verfügung, was natürlich die Verlegung einiger Meter Kabel
durch den halben Lokschuppen zur Folge hatte.
Doch wie es bei jeder Verbesserung ist, kommen damit immer gleich noch
weitere Verbesserungswünsche nach. Ein Druckluftanschluss aussen wäre
auch nicht schlecht, wurde schon geäussert....
Und die Holzschuppen auf dem Gelände haben jetzt auch eine neue
Beleuchtung erhalten, die alten Neonröhren waren doch inzwischen
recht lichtschwach und, wie die Erfahrung zeigte, auch nicht immer optimal
angebracht. Hier wurden jetzt mehrere LED Röhren montiert, die trotz
mehr Helligkeit und besserer Ausleuchtung weniger Strom verbrauchen.
Und unser Mähzug war wieder im Einsatz und hat einen grossen Teil der Strecke gemäht. Jetzt fehlt nur noch ein Teil der Strecke, der im Einschaltbereich des Bahnübergangs liegt, um den Mähen zu können muss der Bü jedesmal abgeschaltet werden, was natürlich nicht geht, wenn an dem Tag auch noch ein Sonderzug unterwegs ist.